Irgendwo auf dieser Seite des Himmels gibt es einen wunderschönen Platz, den man Regenbogenbrücke nennt. Wenn ein Tier stirbt, das hier auf der Erde einem Menschen ganz nah war, dann geht dieses Tier zur Regenbogenbrücke. Dort sind Wiesen und Hügel für alle unsere besonderen Tiere, und dort können sie laufen und zusammen spielen. Sie finden dort viel Futter und Wasser und Sonnenschein, und sie fühlen sich dort sehr wohl. Die Tiere, die krank oder alt waren, sind wieder völlig gesund und voller Energie; die verletzt oder verstümmelt waren, sind wieder heil und stark, so wie wir uns an sie erinnern in unseren Träumen von vergangenen Tagen und Zeiten. Sie fühlen keinen Schmerz und kein Leid, nur Wohlbefinden.
Die Tiere sind glücklich und zufrieden bis auf eine Kleinigkeit:
Sie vermissen jemand ganz Besonderen, nämlich ihren Menschen, den sie zurücklassen mussten und den sie so geliebt haben. Sie alle laufen und spielen zusammen, aber der Tag wird kommen, an dem eines plötzlich stehen bleibt und in die Ferne schaut. Die klaren Augen sind aufmerksam, der gespannte Körper zittert. Plötzlich läuft es von der Gruppe weg, fliegt über das grüne Gras, seine Beine tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich entdeckt, und wenn Du und Dein besonderer Freund endlich zusammentreffen, haltet ihr Euch in freudiger Wiedersehensfeier aneinander fest, um nie wieder getrennt zu werden. Glückliche Küsse regnen auf Dein Gesicht herab; Deine Hände streicheln endlich wieder den geliebten Kopf; und Du schaust wieder in die treuen Augen Deines Freundes, der vor so langer Zeit schmerzvoll aus Deinem Leben gegangen ist, aber nie aus Deinem Herzen.
Und dann geht Ihr gemeinsam über die Regenbogenbrücke… um für immer zusammen in Frieden und Freude und Liebe zu leben.
Autor des englischen Originals: Paul C. Dahm – The Rainbow Bridge
…wann immer Du einen Regenbogen siehst, weißt Du, das Dein Freund in Deiner Nähe ist.
Seit 1998 hatten wir Frettchen. Die letzte Generation ist noch mit uns nach Schweden gekommen und durfte dort ihr eigenes Reich in Beschlag nehmen.
Nalle – eigentlich „Chief“ – war nur ganz kurz auf unserem Hof. Aufgrund eines irreparablen Schadens im Fesselgelenk haben wir ihn mit nur 12 Jahren einschläfern lassen und ihm einen längeren Leidensweg erspart.
Bucanero war mein erstes eigenes Pferd. Ein P.R.E.-Hengst wie er im Buche steht. Sehr lieb und von jedem zu reiten. Absolut nervenstark! Den Umzug nach Schweden durfte er noch mitmachen und ist dort als Hengst im hohen Alter von 20 Jahren noch in eine Offenstallherde integriert worden. Nach 2,5 Jahren in Schweden hat der Krebs aber gesiegt und wir haben ihn knapp 23-jährig gehen lassen.
Der Tod von Charly hat uns vollkommen unvorbereitet getroffen. Er wurde leider nur 9 Jahre alt.