Wir beide sind schon seit 1995 ein Team. Im Herbst 2011 haben wir den Entschluss gefasst, nach Schweden auszuwandern, um noch näher bei und mit unseren Tieren sein zu können. Der Umzug folgt dann im Sommer 2012. Im März 2013 eröffnet dann die „Ranch 52“ ihre Pforten in Buskahult. Die „Ranch 52“ und alle ihre Angebote werden von Melanie durchgeführt. Hier verwirklicht sie sich ihren Lebenstraum, mit Pferden zu arbeiten.
Wir sprechen deutsch, englisch und schwedisch!
… und habe meine Leidenschaft zum Reiten erst relativ spät entdeckt. Ich bin aber der lebende Beweis dafür, dass es nie zu spät ist, mit diesem Hobby anzufangen und Reiten auch nicht ein reiner „Mädchen“-Sport ist.
Mehr als 6 Jahre habe ich in Deutschland mein Hobby auch zum Beruf gemacht und hauptberuflich Pferde quer durch Deutschland, aber auch in und aus dem umgrenzenden Ausland zu transportieren (Spanien, Holland, Schweiz, Österreich, Slowenien (Lipica), Dänemark, Norwegen und Schweden).
Bei diesen Transporten hatte ich das Glück, Schweden kennen zu lernen und habe gewusst, dass es genau das richtige Land für uns und unsere Tiere ist.
Ich bin Melanie, Jahrgang 1977
Typisch Mädchen habe ich bereits mit 8 Jahren auf dem Pferderücken gesessen.
Ganz losgelassen hat mich die Reiterei nie und im Jahr 2005 habe ich mir mein erstes eigenes Pferd gekauft. Natürlich direkt einen P.R.E.-Hengst (s. Bucanero XIV). Über ihn wurde auch meine Leidenschaft für die spanische/barocke Reitweise entdeckt.
In Deutschland habe ich mich viel mit der Working Equitation beschäftigt. Mein Schwerpunkt liegt eindeutig auf der Arbeit im Trail. Mehr über mich erfahrt ihr in der Kategorie „Qualifikationen“.
Aber es sind nicht nur wir, sondern auch unsere gesamte Familie, die den Hof in der Form Leben verleiht: meine Mama Christina (ausgewandert Mai 2017), mein Stiefvater Rudi (ausgewandert Oktober 2015) und unser Sohn Joshua, geboren 2016 in Växjö. Nein, er reitet nicht – er steht auf mehr PS.
Auf dem kleinen Idyll in Mitten von schwedischen Wäldern, jedoch in erreichbarer Nähe zu Urshult und Tingsryd mit Geschäften Hotels und Campingplätzen (und natürlich ganz vielen Seen) leben unsere Pferde das ganze Jahr über zusammen.
Woher unser Name stammt? – Eigentlich etwas pragmatisch: unser letzter Hof lag direkt neben der A 52 im Ruhrgebiet und sollte eigentlich so heissen. Da wir uns dort nie wohl gefühlt haben, hat er den Namen nie angenommen und dann sind wir auch schon ausgewandert. Jetzt hatte ich aber dieses Holzschild und wir brauchten einen Namen. Und was lag eigentlich näher, als dass wir unsere Pferde 52 Wochen im Jahr eine naturnahe Haltung ermöglichen? Und irgendwie war es auch der Weg, der uns hierhin gebracht hat.
Ihr wollt etwas über unsere Auswanderergeschichte hören? – Hier findet ihr einen Bericht: https://elchkuss.de/der-traum-vom-eigenen-reiterhof/#more-2538